Blickwinkel Paroles

Es ist nicht einfach ohne Knete in den Taschen
Die Leute kriegen Hunger und betätigen die Waffen
Alles beginnt in deinem Kopf als Gedanke
Und endet dort, wo die Junkies den Stoff immer tanken
Die Jungs wollen Cash und drehen krumme Dinger
Landen dann im Knast und wischen Trän’ um den Finger
Drei Minuten reichen nicht, um alles zu erklären
Mit der Zeit wuchsen Stacheln um mein Herz
Und lieber sterb’ ich wie ein Mann als zu leben wie ’ne Ratte
Bevor ich meinen Kopf senke, zieh’ ich meine Knarre

Ich bin so-o wie du
Keiner kann mich verändern
Doch warum hört ihr nicht zu?
Ich will nur, ich will nur
Ich bin so-o wie du
Keiner kann mich verändern
Doch warum hört ihr nicht zu?
Ich will nur, ich will nur Mensch sein
Der Anzug, die Uhr und das Auto
Bringt dir alles nix, wenn du alleine in deinem Haus wohnst
Warum ich immer noch den Ring trage?
Weil es mich daran erinnert, dass ich da draußen noch ein Kind habe
Ich betäube den Schmerz mit Alkohol
Guck’ in den Spiegel und sag’: „Krass, bin ich alt geworden!“
Ich bin zwar frei, trotzdem fühl’ ich mich wie gefangen
Ich hab’ kein’ Bock mehr, ich bin müde von diesem Kampf
Von meiner Frau hab’ ich mein Herz aus meiner Brust gerissen
Jeder Mann würde zuhause ohne Luft ersticken
Kannst du den Hass in meinen Augen sehen?
Ich wollte einmal lachen und bezahlte dann mit tausend Trän’

Ich bin so-o wie du
Keiner kann mich verändern
Doch warum hört ihr nicht zu?
Ich will nur, ich will nur
Ich bin so-o wie du
Keiner kann mich verändern
Doch warum hört ihr nicht zu?
Ich will nur, ich will nur Mensch sein