Holger Biege
Meine Hände
Meine Hände die haben nie
einem Menschen etwas angetan 
Wie zwei Schwalben in der kühlen Frühe 
zieh'n sie ihre Bahn 
Dafür geb ich sie her 
Für ein Lied geb ich sie her
Für eine sanfte Melodie 
hab ich sie 
Meine Hände die fühlen doch 
wie dein Herz an manchen Tagen schlägt 
Glaub mir: sie wärmen dich doch 
wenn Angst um deinen Mund sich legt 
Dafür geb ich sie her
Für den Mut geb ich sie her 
Für deinen Mut, für unsern Mut 
sind sie gut 
Meine Hände halten fest 
was ich endlich lieb gewonnen hab 
Diese Erde, die uns erträgt 
und die Hoffnung, die ich nicht begrab 
Dafür geb ich sie her
Und meine Lieder geb ich her 
Ein halber Friede steht uns nicht 
zu Gesicht 
Meine Hände die haben nie 
jemand Schmerzen zugefügt 
wie ( ... ?) also leb ich und weiß nicht 
ob es uns genügt 
Doch ich hoffe Tag um Tag
auf die Worte die ich sag 
dass sie (mehr?) durch werden groß 
und der Friede grenzenlos 
grenzenlos
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