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Artiste:
Adversus
Titre:
Feuersbrunst Im Jammertal
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Krankenbleich gleichgültig fällt Silberner Strahl durch Gitters Stahl Ikonengleich mein Dasein erhellt In diesen Mauern, moosig und fahl Als dort im Schloss der Schlüssel sich dreht Die Schergen, sie kommen zu holen den Leib Dieses Menschen, der meinen Namen trägt Zerrt man mich unter der Sonne Neid Doch was euch entgeht, ist jene Erkenntnis Dass ich längst gegangen von diesem Ort Und höret von diesen Lippen ein Bekenntnis Dass ihr nicht könnt erlangen jene, die dort Wundergleiches Farbenspiel Ertönt in meinem Geiste Feuersbrunst im Jammertal Tosende Glut in der Stirn Verbrennt das Leid von Mal zu Mal Welch Segen, dem Feuer zu schwör'n Und wenn denn einst meine Stunde naht Am Ende des Weges fürdar Soll Asche sein mein heißes Grab Reinheit des Wesens so klar Eurer Reden Geiseln die weiter nichts als Rauschen Ferner Meere Schaum, die branden ungehört Eurer Gesten Zähne von Schlangen, die da krauchen In Schlammes dunklem Pfuhle, von meinem Tritt zerstört Wundergleiches Farbenspiel Ertönt in meinem Geiste Holt nur meine Existenz Mein Leben kriegt ihr nimmer Feuersbrunst im Jammertal Schwelender Brand in der Stirn Verbrennt den Schmerz von Mal zu Mal Katharsis, dem Feuer zu schwör'n Und wenn denn einst meine Stunde naht Am Ende des Weges fürdar Soll Kohle sein mein schwarzes Grab Reinheit des Wesens so klar Verborgen im Wald, da badet mein Herz Im Nektar der blauen Blume am Strauch Liebkost meine Wange der Untiere Pelz Jag ich mit Falken aus feurigem Strahl Lacht nur und spottet, so weiß ich's doch eher Schlagt und bespuckt mich, es tut mir nicht weh Denn in meiner Brust, da lodert ein Kern So gleisend, dass dagegen eure Welt hier verblasst Und plötzlich, da sprengt es die Welten entzwei Flammen verzehren von innen heraus Meinen Leib und es öffnen sich Tore dabei Führ'n mich ins Elysium, radieren euch aus Einmal nur brennen, alles verzehren Gleichsam erfüllt und erlöschend so ganz Von innen verglüh'n unendliches Begehren Ewige Kunst und ewiger Glanz Feuersbrunst im Jammertal Freiheit, die zeichnet die Stirn Verbrennt den Hass ein letztes Mal Welch Abschied, dem Feuer zu schwör'n Und wenn denn einst schlägt die Stunde mein Am Ende des Weges für dar Soll Feuerbrunst ein Grab mir sein Reinheit des Wesens so klar Feuersbrunst im Jammertal Verbrennt den Hass ein letztes Mal Verbrenne! Verbrenne, du mein Sein!